Mabon ist das Fest der Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche und markiert den Übergang in die dunklere Jahreshälfte. Zu diesem Zeitpunkt sind Tag und Nacht im vollkommenen Gleichgewicht – ein Moment der Harmonie zwischen Licht und Schatten.
Es ist die Zeit der Ernte, des Dankes und der inneren Einkehr. Wir feiern die Fülle, die uns das Jahr geschenkt hat, und teilen die Früchte unserer Arbeit. Gleichzeitig erinnert uns Mabon daran, loszulassen und Platz zu schaffen für Neues – so wie die Natur nun ihre Kräfte zurückzieht.
Traditionell wird Mabon mit Erntegaben, Äpfeln, Wein, Nüssen, Brot und warmen Speisen geehrt. Rituale können Dankbarkeit ausdrücken, Balance suchen oder innere Ruhe fördern. Es ist ein Fest der Dankbarkeit, aber auch der Vorbereitung auf die stillen, langen Nächte des Winters.
Mabon lädt uns ein, innezuhalten, die Balance in unserem Leben zu betrachten und bewusst den Kreislauf von Werden und Vergehen zu würdigen.
Sei gerne ein Teil dieser Zeremonie
Katja Schindhelm-Christ
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